Themen-Seite: Leuchttürme in der deutsch-dänischen Geschichte

Die deutch-däniche Geschichte spiegelt sich auch in der Leuchtturm-Gechichte beider Länder wieder. Einerseits kam 1864 nach dem Krieg Österreichs und Preußens gegen Dänemark das Gebiet von Schleswig-Holstein zu Deutschland. Nach Ende des 2. Weltkrieges kam es auf Grund des Versailler Vertrags zu einer Volksabstimmung in Schleswig. Dabei fiel der nördliche Teil (Zone I) am 15.06.1920 an Dänemark.



1. dänische Leuchtürme, die 1864 zu Deutschland kamen:
1907
Bülk

Kiel
1863/5 erbaut
1904
Bülk

Kiel
 

Kampen

Sylt
1855 erbaut
seit 1856 in Betrieb

List Ost

Sylt
1852 errichtet
1917
List West

Sylt
1852 errichtet
1900
Marienleuchte I

Fehmarn
1832 erichtet

Marienleuchte I

Fehmarn
 

Pelzerhaken
(Pelzerhage)

1842/3 erbaut

Pelzerhaken
(Pelzerhage)

 
dänische Leuchtfeuer gab es auch in: Friedrichsort (Frederiksodde), Düsternbrook, Holtenau,
Dagebüll (Dagebøl), Glückstadt (Lykkestad), Stör (Stør), und Schulau

Feuerschiffe:

Eider

"Eiderlotsgaliot I"
1815-1834


2. deutsche Leuchtürme, die 1920 zu Dänemark kamen:
ca. 1910
Ballebro

1904 errichtet
1915
Kegnæs I+II
(Kekenis)

Alsen
1845 bzw.
1932
Kegnæs I+II
(Kekenis)

Alsen
1896 errichtet
1917
Nordborg
(Augustenhof)

Alsen
1904 errichtet
1912
Taksensand

Alsen
1904 errichtet
1960
Årø

1905 errichtet
ca. 1920
Årøsund

1905 errichtet
Weitere Türme waren: Gammel-Pøl (Alt-Pöhl), Skodsbøl (Schottsbüll), Lågemade (Laagmai),
Rinkenæs (Rinkenis) und Tranerodde

Grenzbaken (1920):
1954
List West

Sylt
1907
Kollund

Flensburger Förde
1947
Kruså (Krusau)
Schusterkate Oberbake

Flensburger Förde

Kruså (Krusau)
Schusterkate Unterbake

Flensburger Förde